DRK freut sich über Rettungsanker für das Verbundkrankenhaus Altenkirchen-Hachenburg - Kirchen geht leer aus: Altenkirchen-Hachenburg: Politik und Dachverband sind für Klinikneubau
DRK freut sich über Rettungsanker für das Verbundkrankenhaus Altenkirchen-Hachenburg - Kirchen geht leer aus
Altenkirchen-Hachenburg: Politik und Dachverband sind für Klinikneubau
Langfristig könnte der Altenkirchener Standort des DRK-Krankenhauses Altenkirchen-Hachenburg durch einen Neubau ersetzt werden, in dem beide Häuser zusammengeführt werden. Schon ab 2020 dürfte das Haus aber von einem Sicherstellungszuschlag profitieren, den Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler ankündigt. Foto: Heinz-Günter Augst Heinz Günter Augst
Altenkirchen/Hachenburg. Die geplante Zusammenlegung der beiden DRK-Krankenhausstandorte Altenkirchen und Hachenburg – vermutlich in einem Neubau – bietet aus Sicht des Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß, eine „Riesenchance“ für die Region. Das sagte er bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit Landesgesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, die bereits in der Vergangenheit ihre Unterstützung für die Pläne des Trägers Deutsches Rotes Kreuz (DRK) zugesagt hatte. Im Zuge eines Neubaus, so fügt Gaß hinzu, wäre es allerdings klug, auch die übrigen Krankenhausstandorte im Westerwald (trotz anderer Trägerschaften) in eine Gesamtbetrachtung der künftigen medizinischen Versorgung miteinzubeziehen – insbesondere im Hinblick auf den Fachärztemangel in zahlreichen Disziplinen. Es sei nicht sinnvoll, sich durch unnötigen Wettbewerb gegenseitig das Personal wegzunehmen.
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Ministerin Bätzing-Lichtenthäler erinnerte daran, dass die Diskussion um einen Klinikneubau bereits 2014 geführt wurde, was damals aber gescheitert sei. Allerdings hätten sich die Verhältnisse in der Zwischenzeit geändert, der Umbruch sei überall spürbar.