Kreisausschuss legt Neuausrichtung des Stipendiums für künftige Mediziner fest
Ärztenachwuchs wird im Ausland ausgebildet: Kreisausschuss legt Neuausrichtung des Medizinerstipendiums fest
Das Angebot an Studienplätzen für Mediziner ist an deutschen Universitäten weitaus kleiner als die Zahl der Bewerber. Deshalb richtet der Kreis Altenkirchen sein Medizinerstipendium neu aus. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Gerade ein einziges Mal hat der Kreis Altenkirchen zu Jahresbeginn sein Ende 2019 beschlossenes Medizinerstipendium an zwei junge Medizinstudentinnen vergeben. Nun hat der Kreisausschuss in seiner gestrigen Sitzung bereits einstimmig eine Neuausrichtung des Instruments beschlossen, das zur Sicherstellung des medizinischen Nachwuchses beitragen soll.

Und zwar indem sich die Stipendiaten verpflichten, nach ihrem Abschluss zehn Jahre lang als Allgemeinärzte im AK-Land tätig zu sein. Zwei weitere Stipendien sollen im kommenden Jahr nicht an Studenten mit Studienplatz an einer deutschen Universität vergeben werden, sondern über das Programm Medistart, das angehenden Medizinern einen Studienplatz an einer ausländischen Hochschule vermittelt.

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