Krötenwanderung im Imhäusertal: BUND-Helfer bringen Tiere sicher über die Straße und regen Tunnelbau als Dauerlösung an
Achtung: „Bufo bufo“ ist wieder unterwegs
Gerade noch rechtzeitig, bevor die Einschränkungen im Zuge der Corona-Krise zum Tragen kamen, konnten Mitglieder des BUND und freiwillige Helfer ihren Einsatz zum Schutz der Erdkröten erledigen. Wie seit Jahren üblich, wurde wieder ein Schutzzaun an der K 103 im Imhäusertal gebaut. Foto: BUND

Kreis Altenkirchen. Die Corona-Krise hat mittlerweile (fast) das gesamte öffentliche Leben lahmgelegt. Noch vor der Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen hatte die BUND- Kreisgruppe ihre erste Veranstaltung in diesem Jahr. Der Vortrag von Peter Merzhäuser vom Verein Ebertseifen Lebensräume über Amphibien kam zu diesem Zeitpunkt gerade passend, denn auch über die Erdkröte, wissenschaftlich „Bufo bufo“ genannt, gab es Interessantes zu erfahren, und einige der unermüdlichen Helfer, die den Erdkröten vor allem im Imhäusertal seit Jahren mit tatkräftiger und notwendiger Hilfe zur Seite stehen, hörten gespannt zu.

Lesezeit 2 Minuten
In der Regel pflanzt sich ein Weibchen in seinem Leben nur ein einziges Mal fort und kehrt wie die männliche Kröte meist in das Gewässer ihrer Geburt zurück, um nach erfolgreicher Paarung dort abzulaichen. Da ist es besonders tragisch, wenn vor allem die weiblichen Erdkröten, die gegenüber den Männchen in der Unterzahl sind, den Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt sind und überfahren werden.

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