Da der Wolfsrüde GW1896m das Springen erlernt hat, sollen Weidetierhalter ihre Zäune mit einer "zuätzlichen optischen Barriere" aufrüsten. Julian Stratenschulte. dpa
Ein Wolf als „Hochspringer“: Immer wieder schafft es der Rüde GW1896, in geschützte Haltungen einzudringen und Weidetiere zu reißen. Sein geplanter Abschuss wurde dennoch gestoppt. Nun gibt es eine neue Empfehlung zum Schutz vor dem Problemwolf.
Aktualisiert am 27. Januar 2025 11:07 Uhr
Wolfssichere Zäune? An diesem Attribut scheint sich Problemwolf GW1896m aus dem Leuscheider Rudel nicht zu stören. Der Rüde überwindet immer wieder auch Hindernisse, die den Vorgaben des in Rheinland-Pfalz gültigen Wolfsmanagementplans entsprechen. Darauf reagiert das Umweltministerium nun mit einer neuen Empfehlung in Abstimmung mit dem Koordinationszentrum Luchs und Wolf (Kluwo): Eine „zusätzliche optische Barriere“ soll weitere Übergriffe auf ...