Klosterwirt Uwe Steiniger hat immer versucht, für die Klostergastronomie und auch für seine Mitarbeiter – besonders für den Nachwuchs – alles zu bewegen, was geht. Jetzt nimmt Steiniger seinen Hut. Es waren mehrere Gründe, die am Ende zu dieser Entscheidung führten. Sonja Roos/Archiv
Das Kloster Marienthal ist untrennbar mit dem rührigen Uwe Steiniger verbunden. Seit 2016 war der aus Waldbröl stammende Steiniger Pächter der Klostergastronomie. Doch jetzt hat der 52-Jährige die Tore zu seinem Herzensprojekt Anfang November geschlossen. Mit der RZ sprach er über die Hintergründe und darüber, wie es jetzt für ihn weitergeht.
„Leicht ist mir die Entscheidung nicht gefallen, und ich gehe definitiv mit einem weinenden Auge“, bekennt der Klosterwirt. Es waren mehrere Faktoren, die den umtriebigen Steiniger am Ende in die Knie zwangen. Wer ihn kennt, der weiß, dass Uwe Steiniger niemand ist, der leicht aufgibt.