Politik Nach Stadtratstreffen rechnet Betzdorfs Bürgermeister Brato mit Montaplast ab
Abrechnung mit Montaplast: Gespräche "von seltener Arroganz"
Die Firma Montaplast in Bruche beschäftigte gestern Abend erneut den Stadtrat Betzdorf. Dabei platzte Bürgermeister Brato der Kragen. Foto: Markus Döring
Markus Döring

Betzdorf. So scharfe Worte hat man Bernd Brato selten sagen hören. Nach dem öffentlichen Teil des Stadtrats am Dienstagabend rechnete der Betzdorfer Bürgermeister sichtlich erbost mit der Firma Montaplast ab, die mit ihrem Logistikbetrieb im Gewerbegebiet Bruche seit vielen Wochen den Zorn der Anwohner und mittlerweile auch den (fast) aller politischen Lager in Betzdorf auf sich zieht. Die Belastung durch den Lkw-Verkehr in dem Ortsbereich „sprengt die Kraft des Vorstellbaren“, donnerte Brato.

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Nicht nur, dass sich Montaplast öffentliche Straße zu eigen mache, die durch den Firmenverkehr „komplett zerstört“ würden und dann von Kommune und Anliegern bezahlt werden müssten: „Das ist nicht legitim und nicht haltbar!“ Auch sei der Umgangston, der seitens des Unternehmens ihm gegenüber angeschlagen werde, „von seltener Arroganz geprägt“.

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