Kreis Altenkirchen. „Die Abfallwirtschaft im Kreis konnte trotz allem aufrecht erhalten werden“, konnte Sachbearbeiter Sebastian Blumberg auf der gestrigen Sitzung des Werkausschuss Abfallwirtschaft verkünden. Das sei nicht selbstverständlich, seien die Tonnen in anderen Kreisen während des Lockdowns stehen geblieben. So manch öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger hätte zu Beginn der Pandemie das Leistungsangebot zum Teil drastisch gekürzt und beispielsweise die Abholung von Sperrabfall beziehungsweise Elektro- und Elektronikaltgeräten oder auch die Entleerung der Altpapierbehälter ausgesetzt.
Im Gebiet des Landkreises Altenkirchen konnte das System der haushaltsnahen Sammlung aber vor allem durch den Einsatz der beauftragten Dritten wie Remondis oder Bellersheim ohne Einschränkungen fortgesetzt werden, führte Blumberg den Ausschussmitgliedern weiter aus.