Lions Club Altenkirchen ist begeistert vom Wirken der Jugendkunstschule
2000 Euro für kreative Arbeit: Lions Club Altenkirchen unterstützt Jugendkunstschule
2000 Euro für die Jugendkunstschule: Doris John und Past-Präsidentin Sabine Manger vom Lions Club Altenkirchen (von rechts) ließen sich bei der symbolischen Übergabe der Förderungssumme gern von Pädagogin Tanja Corbach (links) und Kunstschulleiter Axel Weigend in die Welt der Farben und Objekte entführen. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
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Als Axel Weigend und Tanja Corbach Anfang des Jahres die Einladung erhielten, im Rahmen eines Online-Klubabends des Lions Club Altenkirchen über die Arbeit der Jugendkunstschule zu berichten, da griffen die beiden Kunstpädagogen gern zu. Und der Funke sprang sofort über. Mit großer Begeisterung folgten die Klubmitglieder den Ausführungen über das kreative, inklusive Wirken und beschlossen noch im Verlaufe ihrer Sitzung, die Schule mit 2000 Euro zu fördern.

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Past-Präsidentin Sabine Manger, die sich noch in ihrem Präsidentschaftsjahr für die Aktion starkgemacht hatte, und Doris John (Sekretärin des Lions Hilfswerk/Fördervereins) statteten der Jugendkunstschule nun einen Besuch ab, um die Fördergelder symbolisch zu überreichen. Sabine Manger vertrat dabei den verhinderten Präsidenten Florian Detjen. Kunstschulleiter Axel Weigend und seine Kollegin Tanja Corbach umrissen noch einmal das Konzept der Einrichtung und wiesen dabei auch auf zahlreiche Kooperationen hin. Axel Weigend betonte, dass die Einbindung von Flüchtlingen, aber auch von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen, immer wieder im Fokus stehe.

„Wir verstehen uns zudem als außerschulischen Lernort, als Raum, der zur freien Entfaltung einlädt“, ergänzte Tanja Corbach. Auch die Verbindung von Kunst und freier Natur sei stets Gegenstand des gestalterischen Schaffens. „Wir planen in diesem Zusammenhang gerade ein neues Projekt, die ,Waldforscher', die sich den Aufforstungsflächen in der Region mit künstlerischem Ansatz nähern. Wir beobachten dabei, wie sich die Natur aus eigener Kraft aus den misslichen Umständen befreit und stellen dabei die visionäre Frage, was wir daraus lernen können“, berichteten die Pädagogen. hilg

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