Die Wildschweinbachen haben in diesem Jahr im Durchschnitt mehr Frischlinge bekommen als in den vergangenen Jahren. Die große Population könnte ein Problem werden.
Felix Kästle/dpa
Kreis Ahrweiler. Sie durchwühlen Vorgärten, graben Äcker um oder entwurzeln Obstbäume: Wildschweine machen auf der Futtersuche nicht vor Gärten oder den Feldern der Landwirte halt. Wir haben nachgefragt, was Bürger tun können, um ihren Rasen vor den Schwarzkitteln zu schützen.
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Winzer und Landwirte klagen über Ernteverluste, wütende Bürger schimpfen über den zerstörten Rasen. Wir wollten von Jürgen Kindgen aus Bad Bodendorf, dem stellvertretenden Kreisjagdmeister, wissen, warum ausgerechnet Gärten die Wildschweine so anziehen, welche Gemeinden im Kreis besonders betroffen sind und was gegen die Wildschäden getan wird.