Gute Nachrichten, aber auch eine Hiobsbotschaft für die Versorgung von Nierenkranken: Patienten aus dem Adenauer haben künftig weitere Wege: Wiedereröffnung: Ahrweiler bleibt auch nach der Flut Standort für Dialyse
Gute Nachrichten, aber auch eine Hiobsbotschaft für die Versorgung von Nierenkranken: Patienten aus dem Adenauer haben künftig weitere Wege
Wiedereröffnung: Ahrweiler bleibt auch nach der Flut Standort für Dialyse
Es hat lange gedauert, aber jetzt kann Dr. Christoph Freudenhammer seine Patienten wieder in den frisch sanierten Räumlichkeiten in der Walporzheimer Straße 30 empfangen. Foto: Beate Au Au Beate. Beate Au
Kreis Ahrweiler. Es war ein Kraftakt, das Dialysezentrum der DaVita Rhein-Ahr GmbH in der Walporzheimer Straße 30 in Ahrweiler nach der Flut wiederaufzubauen. Die Herausforderungen in der Versorgung der auf Dialyse angewiesenen Menschen bleiben. Die aktuellen Probleme haben Konsequenzen für einen anderen Standort: Adenau wird aufgegeben.
Es waren dramatische Tage, die Dr. Christoph Freudenhammer, ärztlicher Leiter von DaVita Rhein-Ahr GmbH, in den Tagen nach der Flut im Juli 2021erlebte. Als klar war, dass das Dialysezentrum in der Walporzheimer Straße in Ahrweiler komplett unter Wasser stand und es am Standort Remagen keinen Strom mehr gab, blieb von den drei Zentren des Medizinischen Versorgungszentrums nur noch Adenau mit 12 Plätzen.