Der zerstörte Brunnen auf dem Platz an der Linde: ein Symbol für die gewaltige Aufgabe des Wiederaufbaus der Stadt. Foto: Beate Au au
Eine eigenständige Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft als Tochter-GmbH der Stadt soll Schwung in den Wiederaufbau der von der Flutwelle betroffenen Stadtteile bringen und auch weitere Aufgaben, wie Planung, Bau und Bewirtschaftung von Projekten des kommunalen Wohnungsbaus, übernehmen: Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen beschlossen. Danach soll die Gesellschaft bereits zum 1. November 2021 ihre Arbeit aufnehmen.
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Nach vorläufigen Schätzung hat die Katastrophe allein am kommunalen Eigentum der Stadt einen Schaden von rund 1,6 Milliarden Euro verursacht. Derzeitiger Sachstand ist, dass mit rund 400 Einzelprojekten zu rechnen ist, um die Infrastruktur wieder einigermaßen herzustellen.