Fallzahlen haben zugenommen
Wie der Kreis Ahrweiler durch das Zeckenjahr kommt
Zecken lauern in Gebüschen oder in hohem Gras und können Krankheiten wie Borreliose und FSME übertragen. Die kleinen Krabbeltiere lassen sich von der elektrostatischen Ladung ihrer Wirte anziehen und können damit mehrere Millimeter oder sogar Zentimeter durch die Luft zurücklegen.
Patrick Pleul. picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Die Zahl der Borreliose-Erkrankungen infolge eines Zeckenstiches hat im Kreis Ahrweiler im Vergleich zu 2024 in diesem Jahr zugenommen. Das Gesundheitsamt empfiehlt im Falle eines Stiches die betroffene Stelle gut zu beobachten.

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Zecken sind ein unliebsames Souvenir, das oft von Freizeitaktivitäten im Freien mitgebracht wird. Der „Zeckenbiss“ oder Zeckenstich wegen des stechend-saugenden Mundwerkzeugs des Insekts kann Folgen haben und beispielsweise zu Borreliose führen. 643 Borreliose-Fälle gab es in dem laufenden Jahr laut Landesuntersuchungsamt (LUA) in Rheinland-Pfalz und damit fünf Fälle mehr als in 2024.

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