In den vier Wochen haben sich 50 Kollegen in acht Teams zusammengefunden und sich im Wettbewerb ein spannendes Rennen beim Emissionssparen geliefert. Rund 800 Aktionen führten sie durch: Sie nahmen die Treppe statt des Aufzugs, fuhren mit dem Fahrrad oder in Fahrgemeinschaften statt im eigenen Wagen, halbierten ihren Kaffeekonsum, ernährten sich an einem oder mehreren Tagen in der Woche vegetarisch oder achteten einfach bewusst darauf, elektronische Geräte auszuschalten, statt den Stand-by-Modus zu nutzen. Jeder Teilnehmende konnte die geleistete CO2-Einsparung direkt nachverfolgen und erhielt zudem weitergehende Informationen und Tipps für ein klimaschonendes Verhalten.
„Der Klimacoach hat uns allen aufgezeigt, wie bereits kleine Änderungen im Alltagsverhalten zur Reduzierung des persönlichen CO2-Fußabdrucks führen können“, berichtet Angela Amatulli, Klimaschutzmanagerin der Stadt. In der Einzelwertung konnte die Siegerin 147 Kilogramm CO2 einsparen. Diese große Einsparung sei vor allem durch die Bildung von Fahrgemeinschaften und einer vegetarischen Ernährung erzielt worden.
Das beste Team sparte pro Kopf 98,5 Kilogramm CO2 ein – vor allem durch ein bewusstes Verhalten beim Heizen und Lüften sowie eine vegetarische, regionale und saisonale Ernährung. Organisiert und fachlich begleitet wurde der „Klimacoach“-Wettbewerb übrigens von Claudia Lill, ihres Zeichens Referentin für Nachhaltigkeit und Suffizienz bei der Energieagentur Rheinland-Pfalz, in enger Zusammenarbeit mit dem Klimaschutz- und Mobilitätsmanagement der Stadtverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler.