In Schuld gibt es Ängste vor dem Abzug
Werden Helfer immer noch gebraucht? In Schuld gibt es Ängste vor dem Abzug
Siegfried Verdonk hat sein Hotel in Winnerath in eine Art Nahversorgungszentrum verwandelt. Zu helfen, empfindet er als selbstverständlich.
Beate Au

Schuld. Das bedrohliche Rauschen der Ahr in Schuld hat Siegfried Verdonk in der Flutnacht bis ins drei Kilometer entfernte, auf der Höhe liegende Winnerath gehört. Am nächsten Tag kam die Polizei, riegelte vor seinem Hotel „Dreimäderlhaus“ den Verkehr ab und ließ nur noch Einsatzkräfte ins Tal passieren.

Noch am selben Tag nahm er spontan Flutopfer in seinem Hotel auf – ohne auf einen offiziellen Auftrag dafür zu warten. Bis heute beherbergt er Menschen ohne Bleibe, momentan allerdings überwiegend Helfer. Ob diese im Ahrtal aber noch gebraucht werden, darüber gehen die Meinungen auseinander.

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