Die bunten Klemmbausteine und ihre größeren Pendants, die Duplos, standen im Fokus des Geschehens. Gab es in der Anfangszeit des genialen Spielsystems, aus Dänemark stammend, nur weiße und rote Bausteine, so kamen bald weitere Farben hinzu. Das Spiel mauserte sich zu einem bald interkontinental verbreiteten Spiel.
Geeignet zur Förderung des räumlichen Denkens, als Beitrag zur Geschicklichkeit, zur Anregung der Fantasie leisten die Klemmbausteine einen wertvollen Beitrag, eben Lernen durch Spielen. Wer mag nicht vielleicht durch das so förderliche Bauen mit den bunten Klötzchen den ersten Anschub für einen späteren Beruf gefunden haben, vielleicht als Architekt oder Konstrukteur.
Freizeitspaß für Dutzende Kinder
In Nürburg hieß es zunächst, jedoch einfach Spaß zu haben. Dutzende Kinder besuchten Wochenende die „Spielhalle“. Wer baut am Schönsten, hieß es, der Fantasie waren kaum Grenzen gesetzt. Es herrschte freie Motivwahl. Da wurden Häuser und Türme gebaut, auch Verkehrsmittel, die in der Realität sicher nicht genehmigungsfähig wären, aber zum Staunen anregten.
Den Siegern winkten insgesamt zehn großzügig ausgestattete Spielkästen mit LEGO-Steinen und -spezialitäten. Mit Moderator „Thommy der Weltenbummler“, erfahrener Entertainer für die Programme des Generationenbüros, freute sich die Leitung des Jugendbüros, Alexander Schlich, Silke Schmitz und Sandra Weber über den erneuten Erfolg der anregenden Veranstaltung.