In der VG Altenahr und der Kreisstadt wurden mobile Lösungen zum Kreuzchenmachen für die Bundestagswahl gefunden
Wenn der Wahlleiter zum Busfahrer wird: Kreis Ahrweiler hat mobile Lösungen für die Bundestagswahl
Bundeswahlleiter Dr. Georg Thiel (links) und Landeswahlleiter Marcel Hürter (2. von links) beim Probedurchlauf am Wahlbus in Rech.
Hans-Jürgen Vollrath

Kreis Ahrweiler. Die verheerende Flutkatastrophe in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli hat nicht nur Wohnhäuser und Gebäude, sondern auch große Teile der örtlichen Infrastruktur zerstört. In zehn Tagen sind in der Verbandsgemeinde Altenahr und der Kreisstadt rund 30.000 Wahlberechtigte zum Urnengang für die Bundestagswahl aufgerufen. Doch wie kann die Wahl überhaupt im Hinblick auf die zerstörte Infrastruktur und fehlende Wahllokale stattfinden?

Lesezeit 2 Minuten
Bereits kurz nach der Flutnacht haben sich Landeswahlleiter Marcel Hürter und sein Team exakt mit dieser Frage beschäftigt. Nach Gesprächen mit Bundeswahlleiter Georg Thiel wurde die Idee geboren, sogenannte Wahlbusse in den Flutgebieten entlang der Ahr einzusetzen.

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