Weinlage bewahren: Das Walporzheimer Himmelchen ist wieder da
Das Walporzer Himmelchen soll vermarktet werden.
Das Walporzheimer Himmelchen darf nicht sterben. Paul Gieler, Winzer und Gründer des Gesprächskreises Ahrwein, wirbt dafür, die elf Hektar große Flachlage zwischen Walporzheim und Ahrweiler nicht zu vergessen, sondern entsprechend zu vermarkten.
Zumal der hier 2015 geerntete Jahrgang mit mehr als 80 Grad Oechsle Kabinettqualität hat und nach dem Weinrecht die Voraussetzungen dafür mitbringt, die Lage auf dem Etikett zu tragen. Es ist deshalb eine gute Nachricht für Gieler: Das Himmelchen wird nach einer kleinen Durststrecke nun von der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr wiederbelebt.
