„Wenn Gott mit an Bord ist, dann geht von dem, was bedrohlich ist, nicht so eine große Gefahr aus“, so Ulrich Heinen. Uwe Sülflohn
Kreis Ahrweiler/Wassenach. Es hat schon eine lange Tradition: Jedes Jahr malt Beate Heinen, die Frau hinter den Grafiken der Rubrik „Nachgedacht“ in der Rhein-Zeitung, ein Weihnachtsbild. So auch im Corona-Jahr 2020. Doch das allbestimmende Virus hat die 76-jährige Künstlerin aus Wassenach nur bedingt bei der Arbeit an ihrem Gemälde beeinflusst.
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„Alles, was mir widerfährt, hat mit Gott zu tun.“ Das sagt Beate Heinen, die auf ein reiches, wechselvolles Leben blicken kann: Als junge Frau ging sie ins Kloster; später wurde aus der Nonne die Künstlerin, die ihre neue Unabhängigkeit genoss und spätes Mutterglück erfuhr; inzwischen ist Beate Heinen schon dreifache Großmutter – und darüber hinaus frischgebackene Ehefrau: Im vergangenen März heiratete sie ihren Lebensgefährten Ulrich Schmitz, ...