Im Niederdruckverfahren wurde der mächtige Basaltstein von einer Fachfirma mit Sand abgestrahlt. Zum Schutz der benachbarten Gebäude war das Denkmal dabei mit einer großen Plane verhüllt. Foto: Hans-Willi Kempenich Hans-Willi Kempenich
Wehr. Mit einer aufwendigen Maßnahme ist jetzt der Stein im Brunnen des Wehrer Kriegerdenkmals gereinigt worden. Verursacht vom stetig rieselnden Wasser, hatten sich im Lauf der Jahre Algen und anderer Schmutz auf dem mächtigen Basaltfindling abgelagert. Die Reinigungsaktion bildet den Abschluss eines umfassenden Erneuerungsprogramms im Wehrer Ortszentrum, das schon vor einigen Jahren mit der Sanierung des mächtigen Pfarrhauses begann und jetzt mit der Reinigung des Denkmals und der Neugestaltung seines Umfeldes ihren Abschluss fand.
Natürlich war es nicht das erste Mal, dass der rund 20 Tonnen schwere Koloss in seiner jetzt 88-jährigen Geschichte aufgearbeitet wurde. Aber seit dem vorherigen Mal waren doch schon wieder einige Jahre vergangen. Und so beschloss der Gemeinderat vor wenigen Wochen, den Schmutzablagerungen erneut zu Leibe zu rücken.