Künstlerin Karla Sachse erkundete abermals die Region
Wegmarken der Kunst: Künstlerin Karla Sachse erkundete abermals die Region
Was wäre, wenn sich diese Wege träfen?“, fragte Karla Sachse, um dann mittels Projektion eine Wegzeichnung über die andere zu legen, bis ein großes buntes Graffiti übrig blieb.
Uwe Sülflohn

Gehend ihre Umwelt erkundet hat die Berliner Künstlerin Karla Sachse schon im vergangenen Jahr im Rahmen ihres „Artist in Residence“-Aufenthalts im Kunstpavillon Burgbrohl. Jetzt war sie auf ein Neues rund um den Herchenberg in Oberlützingen unterwegs. Aber nicht allein: Ihrer „Einladung zum Gehen“ war eine gute Handvoll Menschen gefolgt, die sich mit Karla Sachse auf den Weg machten – schweigend, immer dem nachspürend, was sie gerade erlebten.

Lesezeit 2 Minuten
Wieder zurück im Kunstpavillon, präsentierte Sachse dann die Zeichnungen ihrer einsamen Gänge des Vorjahres, umgeben von ganz vielen, wenige Zentimeter großen Fotos, die zeigten, was ihr damals unterwegs alles begegnet war. Die Präsentation funktionierte auf zweierlei Weise: Wer nah ranging, konnte Wegmarken wie die Kaiserhalle oder die Kapelle auf der Lay identifizieren; wer weiter entfernt blieb, erkannte, dass die Fotografien die Route als ...

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