Welche Bedeutung die Landwirtschaft für die Hochwasser-Prävention hat, stellt Enquete-Kommission in Grafschaft-Bengen fest: Wege des Wassers erkunden: Nach der Flut geht es um effiziente Prävention, auch rund um Grafschaft-Bengen
Welche Bedeutung die Landwirtschaft für die Hochwasser-Prävention hat, stellt Enquete-Kommission in Grafschaft-Bengen fest
Wege des Wassers erkunden: Nach der Flut geht es um effiziente Prävention, auch rund um Grafschaft-Bengen
Joachim Gerke, Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Bodenschutz bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, erklärt oberhalb von Grafschaft-Bengen, das Hochwasserschutz bereits auf den Feldern beginnt. Foto: Anke Mersmann Mersmann Anke. Anke Mersmann
Grafschaft-Bengen. In sattem Rot sind die Starkregenrinnen in dem Kartenausschnitt markiert, den Joachim Gerke, Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Bodenschutz bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, aushändigt. Die Karten bildet ab, welche Wege das Wasser wählt, wenn so heftig über Grafschaft-Bengen regnet, dass die Böden der landschaftlich genutzten Flächen oberhalb des Dorfes es nicht (mehr) aufnehmen können.
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Von den Hügel um den Ohr herum fließt das Regenwasser oberflächlich ab, erreicht Teile des Ortes und strömt in die untere Ahr hinein. Führt sie ohnehin schon Hochwasser, verschlimmert das die Situation. So wie etwa Mitte Juli 2021 bei der Ahrflut.
Masse an Böden weggeschwemmt
Obendrein wird von diesen Böden selbst oft genug Masse mitgeschwemmt, was nicht nur in Bengen, sondern generell einen Verlust darstellt, der nicht zuletzt für die ...