Waschfrau, Kartoffelfrau und Hühnermarkt wurden von Bürgergemeinschaft gestiftet
Waschfrau, Kartoffelfrau und Hühnermarkt: Heimersheimer Skulpturen prägen die Dorfgeschichte
kartoffelfrau
Die Kartoffelfrau wurde von Ralf Bell-Schäfgen von der Netzer Mühle geschaffen.
Judith Schumacher

In der RZ-Serie „Eifler Originale“ richtet sich der Fokus auf Heimersheim, wo an drei Standorten auf die regionaltypische Historie mittels Skulpturen gedacht wird. So wie die Erdbeerfrau in Kripp an die Erdbeerfelder erinnert, dort wo jetzt ein Neubaugebiet angesiedelt ist, hat in Heimersheim der Bildhauer Ralf Bell-Schäfgen von der Netze-Mühle im Brohltal die Skulptur „Heimesche Jromperefett“ geschaffen.

Sie wurde im Oktober 2006 in Höhe des ehemaligen Osttores von Heimersheim aufgestellt. Die Skulptur des Bildhauers stellt eine Bäuerin dar, die Kartoffeln schält und damit an die Landwirtschaft als wichtige Lebensgrundlage erinnert. Auf einem Schild, das neben der Skulptur angebracht wurde, ist ein Auszug von einem Gedicht von Manfred Mombauer nachzulesen: „Ob mittags, abends, einerlei, hier aß man immer nur Hirsebrei.

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