Am Sonntag, 18. Mai, wählen die Sinziger einen neuen Bürgermeister. Hans-Jürgen Vollrath (Archiv)
Selten macht bei einer Bürgermeisterwahl in Sinzig mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten ihr Kreuzchen. Die Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat mutmaßen darüber, warum das so ist, und erläutern, was das für das Amt des Bürgermeisters bedeutet.
Wählen zu dürfen, ist ein hohes Gut in einer Demokratie. Davon allerdings machen die Sinziger – wenn es darum geht, einen neuen Stadtchef zu bestimmen – nur mäßig Gebrauch. Allein im September 2017, als sie parallel zur Bundestagswahl an die Urne gebeten wurden, lag die Beteiligung bei 75,1 Prozent.