Alle zwei Jahre muss eine Fairtrade-Schule unter Beweis stellen, dass sie diesen Titel auch weiterhin zurecht trägt. Dafür müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Unter anderem müssen Fairtrade-Produkte wie Schokolade und Kaffee täglich für Schüler und Lehrer erhältlich sein; Schulaktionen wie fairer Kaffee an Präsentations- und Elternsprechtagen müssen den fairen Handel immer wieder ins Bewusstsein der Schulgemeinschaft rücken; schließlich muss das Thema Fairtrade im Unterricht verschiedener Fächer – neben Erdkunde und Sozialkunde auch Biologie, Religion/Ethik, Englisch und sogar Latein – regelmäßig behandelt werden, um bei der jungen Generation auch langfristig ein Bewusstsein für diesen zukunftsweisenden Ansatz in der Weltwirtschaft zu verankern.
Da das Erich-Klausener-Gymnasium seit vielen Jahren im Bereich Fairtrade auf mannigfache Weise aktiv ist, war die Erfüllung der Anforderungen für eine „Titelverteidigung“ eine reine Formsache. „Die Bemühungen um einen fairen Welthandel bleiben somit auch in Zukunft ein wichtiges Element im Rahmen des vielfältigen sozialen Engagements des Adenauer Gymnasiums, das den Namen des Sozialpolitikers Dr. Erich Klausener trägt“, heißt es in einer Pressemitteilung der Adenauer Schule. red