Warum die temporäre DRK-Kläranlage in Mayschoß noch einige weitere Jahre durchhalten muss
Warten auf neue Kanäle: Warum die temporäre Kläranlage in Mayschoß länger durchhalten muss
Ein Blick ins Ahrtal zwischen Walporzheim und Marienthal. Zwischen "Kaiserpfalz" (vorne) und "Bunte Kuh" ist es besonders eng für die Bundesstraße, den Wiederaufbau der Bahntrasse und den Ahrtalradweg.
Frank Bugge

Die vom Deutschen Roten Kreuz nach der Flutkatastrophe an der Ahr für Mayschoß aufgebaute und am 2. September 2021 in Betrieb genommene temporäre Notkläranlage an der Bundesstraße 276 wird einige Jahre länger als die zunächst vorgesehen laufen müssen. Denn es gibt ein Problem: den Wiederaufbau der Ahrtalbahn.

Die so einfach anmutende hochwassersichere Neuordnung der Abwasserbeseitigung und -klärung an der Mittleren Ahr kann angesichts der vielen Baustellen im engen Flusstal erst später erfolgen und voraussichtlich erst 2029 abgeschlossen werden.

Planung ist gut ausgefeilt

Das Ahrtal wird also bis zum Jahr 2030 die „größte Baustelle Deutschlands“ bleiben, was auch das Thema Abwasserklärung zeigt.

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