Ganz schön bunt trieben es die Clowns in Remagen. Mit ihren knallroten Perücken sorgten sie für reichlich gute Laune. Fotos: Vollrath vollrath
Remagen. „Wenn wir das Nadelöhr an der Fußgängerzone passiert haben, geht es mir besser“, musste Jörg Diwo, seit 25 Jahren Zugleiter für das närrische Treiben beim Straßenkarneval in Remagen, am frühen Sonntagnachmittag dann doch eingestehen. Es sei vorweg genommen: Auch in diesem Jahr passierten alle 46 Zugnummern mit den mehreren Hundert Aktiven den Engpass und sorgten, nicht nur dort, für beste Unterhaltung der ungezählten Zuschauer entlang der Wegstrecke.
Lesezeit 2 Minuten
Farbenfroh und gut gelaunt, schwer bepackt mit leckerem Wurfmaterial, und durchweg gewillt, sich davon im Laufe des Zuges auch zu trennen, machten sich nicht nur die Clowns der Kripper Fente, die „Villa Kunterbunt“ um Martin Düwell oder das fröhlich musizierende Panikorchester auf den Weg.
