Ursus (Urs Wehrli, rechts) und Nadeschkin (Nadja Sieger) pflegen eine sehr bewegungsintensive Art der Kleinkunst. Thomas Kölsch
Sie wollen sich trennen: Urs Wehrli alias Ursus und Nadja Sieger alias Nadeschkin. Nadeschkin hat genug von Ursus und will eigene Wege gehen. Dass das nicht klappen will, zeigt sich bei „Quatsch keine Oper“ – erstmals im Schauspielhaus Bad Godesberg.
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Es reicht. Schluss, aus, vorbei. 40 Jahre sind mehr als genug. 38 Jahre auch. Auf jeden Fall hat Nadeschkin genug. Nicht wegen bestimmter Situationen und auch explizit ohne Wut im Bauch, aber trotzdem: Sie will nicht mehr. Die Clownin mit den blonden Rastalocken will sich neu erfinden, ohne ihren Bühnenpartner Ursus, will andere Optionen ausloten und vor allem einen Perspektivwechsel vornehmen.