Politiker und Bewohner fühlen sich von Remagen wieder einmal übergangen
Unkelbach: Viel Wut auf die Stadtverwaltung in Remagen
Der Unkelbach: Nach der Trockenheit im Frühjahr jetzt nur ein kleines Rinnsaal, nach Starkregen in vergangenen Jahren aber oft ein reißender Bach, der über die Ufer trat. Jetzt sollen hier bald umfangreiche „Renaturierungsarbeiten“ beginnen, mit Hunderten Tonnen Material. Im Ort ist das Entsetzen groß.
Christian Koniecki

Unkelbach/Remagen. Die Stimmung in Unkelbach ist schlecht. Man ist wütend in dem kleinen Ort, fühlt sich seit Jahren vernachlässigt und übergangen. An der Stadtverwaltung in Remagen und ihrem derzeitigen Chef, Bürgermeister Björn Ingendahl, lässt man kein gutes Haar. Und auch dem Ortsvorsteher Egmond Eich (FBL) sowie den Mitgliedern des Ortsbeirats schlägt am Mittwochabend bei der Sitzung des Gremiums in der Mehrzweckhalle von einigen der erschienenen rund 30 erregten Besucher deutliche Ablehnung entgegen, zum Teil in drastische Worte verpackt. Was ist los in Unkelbach?

Lesezeit 3 Minuten
Die Tagesordnung der Sitzung gibt einen Hinweis: Die Renaturierung des Unkelbachs, das seit vielen Jahren geplante Neubaugebiet „Alter Garten“ und der Bau von Winkraftanlagen im Wald zwischen Unkelbach und Oedingen stehen neben anderen Themen auf dem Plan.

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