Die Probleme mit offensichtlich nicht richtig ausgebildeten Busfahrern im Schulbusverkehr reißen nicht ab. Am Mittwoch gerieten zwei Siebenjährige in Panik, weil der Bus nicht die vereinbarte Route fuhr. Ihre Irrfahrt endete erst, als ein 15-Jähriger ihnen half. Archivfoto: Judith Schumacher Judith Schumache
Remagen. Die Probleme beim Schulbusverkehr im Kreis nehmen immer groteskere Züge an. Ein unauffindbarer Schulbus und ein uneinsichtiger Busfahrer sorgten am Mittwoch für große Verzweiflung bei Remagener Eltern und deren Kindern sowie in der Grundschule St. Martin.
Dank des Einsatzes eines 15-jährigen Schülers nahm die für alle Beteiligten dramatisch anmutende Situation ein gutes Ende. Was war passiert?
Die siebenjährigen Kinder Florian Schneider und Eva Ockenfels waren wie immer nach dem Unterricht in den Bus der Linie 827 um 12.