Zeichen gegen Extremismus und für Weltoffenheit gesetzt - Letzter Stolperstein gesetzt: Trotzig: Bürger feiern in Remagen Toleranz und Demokratie
Zeichen gegen Extremismus und für Weltoffenheit gesetzt - Letzter Stolperstein gesetzt
Trotzig: Bürger feiern in Remagen Toleranz und Demokratie
Nicht die Laune verderben lassen: Die Räuber und die Micky-Brühl-Band spielten zum „Tag der Demokratie“ auf dem Marktplatz – ganz im Sinne der Musikeraktionen aus der Domstadt gegen Rassismus und Neonazis unter dem Motto „Arsch huh, Zäng ussenander“.
Vollrath
Remagen. Während rechte Demonstranten ihre enge Sicht auf die Geschichte zelebrierten und linke Gegendemonstranten versuchten, das zu unterbinden, haben die Remagener wieder ihren "Tag der Demokratie" gefeiert.
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Reicht ein Tag unter dem Zeichen der Demokratie, um Populismus und rechtem Gedankengut, das sich zunehmend in der Gesellschaft ausbreitet, die Stirn zu bieten? Ein klares Nein. Das war allen Akteuren, die bei den Gegenveranstaltungen anlässlich des zehnten vermeintlichen Trauermarschs der Neonazis in Remagen Präsenz zeigten, klar.