Nach zwei besonders trockenen und heißen Sommern war dieses Frühjahr für die Pflanzen verträglicher - Noch gibt es Spuren der Dürre
Trockene Sommer: Geht es dem Wald im Ahrkreis jetzt wieder besser?
Bis die Wunden im Wald durch die vergangenen Trockenjahre verheilt sind, kann es noch Jahrzehnte dauern. Nun suchen die Forstwirte nach Baumarten, die besser mit einem möglichen neuen Trockenstress zurechtkommen. Auch dabei gibt es Rückschläge. Foto: Uli Adams
Uli Adams

Kreis Ahrweiler. Es war eigentlich ein ganz gutes Frühjahr für den Wald in der Region: Relativ kühl, vergleichsweise viel Regen, keine markanten Starkregenereignisse. Und doch sieht es im Wald vielerorts aus wie in einer Mondlandschaft. Wo einst Fichten in den Himmel ragten, klaffen jetzt hässliche Wunden im Forst. Hat das kühle Frühjahr den Bäumen überhaupt etwas gebracht? Und wie läuft es mit der Wiederaufforstung? Wir haben bei den Forstämtern in Adenau und Ahrweiler nachgehakt.

„Das nasse und kühle Wetter im Frühjahr hat sich positiv auf die Wasserversorgung der Waldböden ausgewirkt, das schon“, sagt Andreas Michel, Büroleiter des Forstamtes Adenau. „Aber die Speicher sind nach drei trockenen Jahren in Folge noch lange nicht wieder auf dem Stand, den sie vor 2018 hatten.

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