Der zweite Lockdown trifft die Ballettschulen im Kreis Ahrweiler nicht nur finanziell hart - Wie reagieren die Kinder und Jugendlichen?
Tristesse statt Schwanensee: Ballettschule leidet unter zweitem Lockdown
Die Ballettschule lebt auch vom Miteinander. Das fehlt den Schülerinnen und auch den Lehrern, die momentan virtuell unterrichten. Foto: Privat
Wahl

Kreis Ahrweiler. Sie sind Disziplin gewohnt, haben Körperbeherrschung verinnerlicht und beim Training die strengsten Hygieneregeln befolgt. Jetzt üben die Eleven wieder isoliert, betroffen vom zweiten Lockdown. Für Claudia Olef, die in Bad Neuenahr seit 35 Jahren eine Ballettschule leitet, ist das frustrierend. Sie stellt sich wie viele ihrer Kollegen die Frage: Wird Ballett durch Corona zur bedrohten Kunstform?

„Bereits beim ersten Lockdown hat es uns eiskalt erwischt“, so Claudia Olef. Mitgliedern wurden Beiträge zurückgezahlt und Nachholstunden angeboten. Sie hat Soforthilfe beantragt. Doch die deckt nur Betriebskosten wie Miete, Telefon oder Nebenkosten ab.

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