Bester Freund des Menschen baut Brücke für vertrauensvolles Verhältnis
Traurigkeit ins Fell gestreichelt: Therapiehund hilft gegen Trauma
Djura Többen, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychologie, aus Hönningen und ihre tierische Co-Therapeutin Uma.
Sandra Fischer

Kreis Ahrweiler. Erst neun Monate ist sie alt, die jüngste Helferin der Flutkatastrophe im Ahrtal. Die schwarz gelockte Schönheit hört auf den klangvollen Namen Uma und ist als französischer Wasserhund schon genetisch prädestiniert für den Job. Als Therapiehund wird Uma von ihrer Besitzerin, Djura Többen, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, bei der Behandlung von traumatisierten Flutopfern eingesetzt.

Lesezeit 3 Minuten
Hierbei ist Uma die Brücke, durch die Többen viel schneller ein vertrauensvolles Verhältnis zum Patienten aufbauen kann. Uma holt die Patienten dort ab, wo sie emotional sind. Ohne etwas zu erwarten und ohne dass die Patienten reden müssen. Denn sitzen Schock und Trauer tief oder liegt eine Dissoziation vor, ist eine verbale Kontaktaufnahme für viele zuerst nicht möglich.

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