An der Ahr wollen die Gastronomen und Winzer den Gästen trotzdem etwas bieten, auch wenn normale Umsätze fehlen
Tradition: Keine Weinfeste, und was ist jetzt?
Ob die stimmungsvollen Weinlounges im Kurpark von Bad Neuenahr-Ahrweiler...
Hans-Jürgen Vollrath

Ahrtal. Sie hätten am kommenden Wochenende bestimmt wieder Glück mit dem Wetter, die Ausrichter des Weinfestes Dernau, eines der größten an der Ahr mit vielen Besuchern, die dicht gedrängt in den engen Gassen des Dorfes Spaß haben. Doch Corona hat auch der Ahr einen Sommer und Herbst ohne Winzerfeste beschert. Bald ist die Saison zu Ende. Die Veranstalter haben das Beste aus der Krise gemacht. Pittoresk statt Fest – so bewerben sie auf der Plattform der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH die Alternative in Form von Weingärten. Doch kann das ein Ersatz sein?

Lesezeit 3 Minuten
Dass es nun die Weingärten gibt, findet Matthias Baltes, Geschäftsführer der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, zwar gut, doch finanzielle Einbußen gebe es wegen der abgesagten Weinfeste trotzdem. „Wir schätzen, dass wir mit den Weingärten ein Drittel des Umsatzes erreichen können, den wir bei einem normalen Weinfest erzielen“, so Baltes.

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