Das Dach im Außenbereich ist undicht, die Tiere stehen oder liegen im Regen. Petra Ochs
Remagen -Ein neuer Wind weht im Tierheim Remagen: Das Vorstandsteam rund um die neue Vorsitzende des Tierschutzvereins Remagen und Umgebung, Maria Nwakanma, hat seit Beginn des vergangenen Jahres einiges in die Wege geleitet, um das Bild des Tierheims nach außen zu verbessern. Mit Erfolg: Die Zahl der Mitglieder hat sich erfreulich erhöht. Doch die alten Sorgen bleiben: Im Tierheim fehlt Platz, und neben den ohnehin hohen Betriebs- und Energiekosten belasten zunehmend auch Kosten für dringende Reparaturen und Medikamente den Geldbeutel.
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„Hier gib es überall Baustellen“, so Maria Nwakanma. Etwa der Zaun um die Anlage: Der ist so alt wie das Tierheim selbst und wurde an den „löchrigen“ Stellen mit neuem Holz beigeflickt. Bei Flickwerk wird es auch auf der gesamten Anlage bleiben: Eine Rundumsanierung des bereits vor rund 30 Jahren lediglich als Provisorium gebauten Tierheims in der Blankertshohl oberhalb von Remagen kommt nicht in Frage.