Streit Turbulente Mitgliederversammlung offenbart tiefe Gräben im Friedensverein
Tiefe Gräben im Friedensverein: Museumsverein stimmt erneut für eine Auflösung

Die im Krieg umkämpften Brückentürme von Remagen sind ein international bekanntes Denkmal – um das nun ein erbitterter Streit tobt. 

Christian Koniecki

Remagen. Der Verein „Friedensmuseum Brücke von Remagen“ hat sich am Montagabend zum zweiten Mal in diesem Jahr aufgelöst. In einer mehrstündigen von Streitigkeiten und gegenseitigen Vorwürfen durchzogenen Sitzung sprachen sich am Montagabend 36 der 41 stimmberechtigten Mitglieder für eine Auflösung des Vereins aus – verbunden mit dem Wunsch, dass das Friedensmuseum von der Stadt Remagen im Sinne des Vereins weitergeführt werden möge. Doch vermutlich dürfte das noch nicht das letzte Wort in dem seit Jahren schwelenden Streit sein.

Schon seit Langem ist man sich im Vorstand des Vereins nicht mehr grün. Immer wieder hat es zum Teil heftige verbale Auseinandersetzungen gegeben. Die jetzige verfahrene Situation ist entstanden, als sich jetzt der „Vater des Friedensmuseums“, Hans Peter Kürten, wegen seines Alters und aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sah, dem Verein vorzusitzen.

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