Susanne Kriesmer, geborene Esser, veröffentlicht ihr neues Buch „Fräulein Liebe und das Glück der Bücher“. Foto: Sarah Larissa Heuser Sarah Larissa Heuser
Es ist Dezember 1944, am Rhein toben die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs. Heftige Luftangriffe erschüttern Andernach und zerstören Teile der Stadt. Menschen suchen Schutz in Luftschutzbunkern, darunter auch Familienangehörige des Mannes von Susanne Kriesmer aus Burgbrohl. Nun hat die Autorin mit „Fräulein Liebe und das Glück der Bücher“ einen neuen Roman vorgelegt, der diese schwere Zeit nacherzählt.
In einem Gespräch mit unserer Zeitung erzählt sie von ihrer Arbeit und den familiären Bezügen, die sie in ihrem historischen Roman verwoben hat. Frau Kriesmer, „Fräulein Liebe“ spielt in den letzten Kriegstagen in Andernach? Welche historischen Ereignisse haben Sie in dem Buch verarbeitet?