Betroffene sind "warme Worte" der Politik leid und fordern sichtbare Resultate
Streitpunkt Krankenhaus Adenau: Ungeduld wächst
Ist es ein Sterben auf Raten? Die Existenz des St.-Josefs-Krankenhauses in Adenau steht seit vielen Jahren auf der Kippe. Mit viel Privatengagement konnte es am Leben erhalten werden. Von der Politik fühlt man sich rund um Adenau im Stich gelassen. Foto: Werner Dreschers
Dreschers

Adenau. Die Erhaltung des St.-Josef-Krankenhaus in Adenau beschäftigt seit vielen Jahren die Bewohner der Eifelregion. Der Fortbestand des Klinikums, das in Trägerschaft der Marienhaus Holding GmbH mit Sitz in Waldbreitbach ist, steht seit Ende 2019 auf der Kippe.

Im Dezember 2019 hatte die Krankenhausgesellschaft angekündigt, die Chirurgie komplett zu schließen und sich aus dem Notarztdienst zurückzuziehen. Das Argument: zu unwirtschaftlich. Laut Aussage des Trägers, der dem Bistum Trier unterstellt ist, belaufe sich das jährliche Defizit für den Krankenhausstandort auf rund 2 Millionen Euro.

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