Dieser Abschnitt der B 9 in Remagen soll neu gestaltet werden. Doch der Platz reicht nicht aus, um alle Idealvorstellungen der Politik umsetzen zu können. Foto: Christian Koniecki Christian Koniecki
Remagen. Eigentlich sollte der Bauausschuss der Stadt Remagen die eingereichten Stellungnahmen zum schon seit langem geplanten Teilausbau der Bundesstraße 9 durch den Ort zur Kenntnis nehmen. Doch schnell entbrannte einmal mehr eine Grundsatzdiskussion um die viel befahrene Verkehrsachse – und ein Konflikt zwischen Anspruch und Wirklichkeit wurde offensichtlich.
Bauprojekte der Öffentlichen Hand sind nicht zuletzt wegen der zahlreichen vorgegebenen Planungsschritte meist eine langwierige Angelegenheit. Das gilt auch für den geplanten Ausbau der Sinziger Straße in Remagen, besser bekannt als B 9. Schon im Jahr 2018 war das Projekt gestartet worden, den Abschnitt der viel befahrenen Verkehrsachse zwischen dem Ortseingang in Richtung Sinzig und der ampelgeregelten Einmündung am Krankenhaus auszubauen und ...
