Netzwerk aus Ort in Brandenburg sammelt 18 500 Euro für "Schwesterstadt" - Erste Kontakte bereits in den 1990er-Jahren: Spende von 18.500 Euro und vieles mehr: Wie die Senziger den Sinzigern helfen
Netzwerk aus Ort in Brandenburg sammelt 18 500 Euro für "Schwesterstadt" - Erste Kontakte bereits in den 1990er-Jahren
Spende von 18.500 Euro und vieles mehr: Wie die Senziger den Sinzigern helfen
Die Summe von 18.500 Euro hat das Netzwerk für Senzig mit TatjanaMarintschuk (links) Jürgen Müller (2.von rechts) und Andreas Kesel (rechts) nahe Berlin an Petra Klein (2.von links) vom Jugendzentrum HoT in Sinzig überreicht. Die Gemeinde in Brandenburg hat mit diversen Aktionen Spenden gesammelt, um den von der Flut betroffenen Kindern eine Ferienfreizeit zu ermöglichen. Foto: Judith Schumacher Judith Schumacher
Sinzig. „Sind wir schon zu Hause?“, fragten sich Berthild und Peter Dietrich, ein Journalistenehepaar aus Senzig, einem Ortsteil von Königs-Wusterhausen in Brandenburg, als sie im Jahr 2020 während ihres Urlaubs im Vorbeifahren Sinzig am Rhein entdeckten. Sie besuchten die Stadt, die ähnlich heißt wie ihr Heimatort und knüpften Kontakte. Dabei stellte sich heraus, dass es bereits Anfang der 1990er-Jahre über den SPD-Ortsverein um Ingo Terschanski und den Tischtennisverein Sinzig Beziehungen zwischen den beiden Ortschaften gegeben hatte. Durch die Wiederbelebung der Kontakte wurde nun ein großes Hilfspaket von Senzig für Sinzig geschnürt, um für von der Flut betroffene Kindern eine Ferienfreizeit zu finanzieren.
Der Ort in Brandenburg verfügt über ein großes Netzwerk, dem zahlreiche Vereine, Institutionen, Firmen, Künstler und Privatleute angehören. Der Vorsitzende des Fördervereins Netzwerk Senzig, Jürgen Müller, hat jetzt mit Tatjana Marintschuk und ihrem Lebensgefährten Andreas Kesel Sinzig besucht, um Petra Klein, Leiterin des Jugendzentrums HoT, einen Scheck über 18.