Mindestlohn und Nachtfrost machen Landwirten zu schaffen - Flächen werden zum Teil von Bauern aus NRW bewirtschaftet: Spargelanbau im Kreis Ahrweiler: Kaum noch ein Landwirt tut's – die Gründe dafür
Mindestlohn und Nachtfrost machen Landwirten zu schaffen - Flächen werden zum Teil von Bauern aus NRW bewirtschaftet
Spargelanbau im Kreis Ahrweiler: Kaum noch ein Landwirt tut's – die Gründe dafür
Im Kreis Ahrweiler gibt es kaum noch Landwirte, die Spargel anbauen. Das hat verschiedene Gründe. Foto: dpa/Klaus-Dietmar Gabbert Klaus-Dietmar Gabbert. picture alliance/dpa
Schluss, aus und vorbei: „Stich' den Spargel nie nach Johanni“, weiß eine alte Bauernweisheit oder anders ausgedrückt: In den landwirtschaftlichen Betrieben endet traditionell am 24. Juni (Johannistag) die Spargelzeit. Wir haben im Kreis nachgefragt, wie die diesjährige Saison lief und Überraschendes festgestellt.
Zuerst Rekordtemperaturen zum Saisonstart Mitte April, danach klirrend kalte Nachtfröste und geknickter, grüner Spargel. Die Launen der Natur mit teils gewittrigen Extremniederschlägen als Zugabe machten in diesem Erntejahr den Spargelbauern immens zu schaffen.