Bürgermeister Andreas Geron (rechts) hatte sich noch am Abend des 20. Februars im Beisein von Löschzugführer Dirk Sauer und Wehrleiter Andreas Braun einen ersten Eindruck von den Schäden gemacht. Foto: Archiv Vollrath Martin Gausmann
Sinzig. Es war ein Schreckmoment, als in Sinzig am Abend des 20. Februars die historische Befestigungsmauer unterhalb des Rathauses teilweise einstürzte (die RZ berichtete). In der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses hat Bürgermeister Andreas Geron nun Auskunft über erste Erkenntnisse gegeben, wie es zu dem Einsturz gekommen ist – und vor allem, wie teuer überhaupt die Instandsetzung wird.
Die Schadensstelle, an der die Steine ausgebrochen sind, ist dem Stadtchef zufolge etwa vier Meter lang, um die zwei Meter hoch und rund einen Meter tief. „Es wurden aber noch weitere ausgedehnte Frostlinsen gefunden“, berichtete Geron. Darüber hinaus seien auch Setzungen im Bereich des Parkplatzes im Pflaster entdeckt.