Ein ausgewachsener Signalkrebs. Um nicht von den Scheren verletzt zu werden, sollte man den Krebs hinter dem Kopf anfassen. Eberhard Thomas Müller
Für die Ahrfischer liegt der Fall klar: Der Kampf gegen den eingewanderten Signalkrebs werde zunehmend ungleich. Die Tiere würden die Lebensgrundlage heimischer Tierarten zerstören. Die zuständige SGD Nord sieht das jedoch anders.
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Große Sorge bereitet den Fischern der oberen Ahr die hohe Population an Signalkrebsen rund um Fuchshofen. Der ursprünglich aus Nordamerika stammende Krebs wurde 1960 zunächst in Schweden eingeschleppt. Da der Signalkrebs aber aggressiver, anpassungsfähiger und resistenter gegen Krankheiten als europäische Arten ist, mit ihm kam auch die für hiesige Flusskrebse lebensbedrohliche Krebspest in unsere Bäche und Flüsse, verdrängte er heimische ...