Serdar Somuncu (links) und Gitarrist Mirko Rum im Bonner Pantheon Thomas Kölsch
Eigentlich hatte er sich vor zwei Jahren von der Bühne verabschiedet. Jetzt zog es Serda Somuncu dann aber doch wieder ins Rampenlicht. Und das hat - wenn man dem provokanten Künstler Glauben schenkt - mit Nutten und Drogen zu tun.
Er ist wieder da! Bissig, beißend, vulgär wie eh und je, genüsslich schmähend und gegen jeden Anstand anredend, weil es zwar Wichtigeres auf der Welt gibt als die Verrohung der Sprache, die aber wenigstens die Menschen auf die Barrikaden bringt.