Die Remagener Grundschulleiterin Anjo Närdemann setzt sich dafür ein, dass wieder mehr Kinder schwimmen lernen
„Seepferdchen“ kann Leben retten: Schulleiterin aus Remagen für Schwimmunterricht
seepferdchen
18 Kinder im Grundschulalter konnten dank Zuwendung der Remagener Bürgerstiftung nun ihr „Seepferdchen“ ablegen. Das Foto zeigt (von links) die Schwimmlehrerinnen Tokessa und Tamina Zinn, Schulleiterin Anjo Närdemann, Dietrich Holz und Rosemarie Pante von der Bürgerstiftung. Foto: Judith Schumacher
rw-system. Judith Schumacher

Die Möglichkeiten für Kinder, im Flutgebiet Ahrtal das Schwimmen zu erlernen, sind aufgrund der Folgen der Katastrophe vom Juli 2021 nach wie vor begrenzt. Als nach einer Abfrage in den vierten Klassen der Remagener Grundschule St. Martin durch Schulleiterin Anjo Närdemann herauskam, dass rund ein Drittel der Kinder nicht schwimmen kann, sah sie Handlungsbedarf.

„Ich habe das relativ streng abgefragt, die Eltern sollten einen Beleg vom Seepferdchen-Abzeichen vorlegen“, sagt sie schmunzelnd. Nach der ernüchternden Bilanz wandte sich die Direktorin an die Bürgerstiftung Remagen, die einigen Grundschülern – insgesamt 22 – einen Schwimmkurs im nicht von der Flutwelle betroffenen Freizeitbad Remagen ermöglichte, samt erforderlichem Equipment wie Schwimmnudeln und -brettern.

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