Sechs statt vier Stunden Patienten besuchen - Weiter strenge Vorsichtsmaßnahmen
Sechs statt vier Stunden bei Patienten sein: Mehr Besuchszeit im Krankenhaus Maria Hilf
Das Krankenhaus öffnet sich weiter für Besucher. Foto: Marienhaus -GmbH
Marienhaus GmbH

Kreisstadt. Vor zwei Wochen hat das Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr damit begonnen, wieder planbare Eingriffe und Behandlungen durchzuführen. Die hatte man, sofern medizinisch vertretbar, auf ausdrücklichen Wunsch der Politik verschoben, um für Covid-19-Patienten ausreichend Kapazitäten insbesondere in der Intensivmedizin freizuhalten. Auch wenn das Krankenhaus jetzt auf dem Weg zurück in den Normalbetrieb ist, so bleiben die strengen Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern natürlich weiterhin in Kraft. Das gilt insbesondere für die Besuchszeiten.

Die weitet das Krankenhaus Maria Hilf nun vorsichtig von vier auf sechs Stunden am Tag aus. Ab Pfingstmontag gibt es für Besuche ein Zeitfenster von 12 bis 18 Uhr. Dabei gilt es zu beachten, dass die in der aktuellen Landesverordnung vorgegebene Besucherregelung von einem Besucher pro Patient und Tag für eine Stunde konsequent eingehalten werden muss.

Patienten müssen bei ihrer stationären Aufnahme eine Person benennen, die sie besuchen darf. Diese Person muss vor ihrem ersten Besuch einen Fragebogen ausfüllen, der für weitere Besuche an der Pforte hinterlegt wird.

Um unnötige Wartezeiten im Eingangsbereich des Krankenhauses zu vermeiden, bittet das Klinikum die Besucher, den Fragebogen von der Homepage (www.marienhaus-klinikum-ahr.de) herunterzuladen und ausgefüllt mitzubringen. Die Besucher müssen einen geeigneten Mund-Nasen-Schutz tragen und sich am Eingang des Krankenhauses und vor Betreten und nach Verlassen des Patientenzimmers die Hände desinfizieren.

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