Eine Kindheit im Holocaust: Warum Thomas Darchinger sie Schülern in Adenau erzählt
Schauspieler liest in der Hocheifel Realschule: Ist die Demokratie in Gefahr?
Thomas Darchinger hatte nicht nur ein Hörspiel über die Kindheit im Holocaust dabei, sondern auch eine Botschaft für die Schüler. Foto: Werner Dreschers
Werner Dreschers

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, hat es in seinem ersten Jahresbericht gerade verkündet: Viele Menschen sind von der Demokratie enttäuscht. Umso wichtiger sind Veranstaltungen wie diese: Thomas Darchinger, ein bekannter Schauspieler und Synchronsprecher, brachte den Schülern der Hocheifel Realschule plus mit Fachoberschule in Adenau die Geschichte eines Diktaturopfers nahe.

Die Veranstaltung diente der Förderung von demokratischem Bewusstsein. Sie wurde im Unterricht vor- und nachbearbeitet. Darchinger machte auf die gefährliche Empfänglichkeit durch Passivität und Demagogie für den Missbrauch von Macht aufmerksam. Er veranschaulichte mit seinem Hörspiel, wie leicht ein Wechsel von einer Demokratie in einen brutalen Machtapparat möglich ist.

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