Mit der unentgeltlichen Spende lebensnotwendigen und im Notfall lebensrettenden Blutes sind Blutspender eben Lebensretter, denen man es im Alltag gar nicht ansieht. Dabei können sie mit einer Blutspende gleich mehreren Menschen helfen, da die sogenannte Vollblutkonserve in einzelne Bestandteile aufgeteilt wird. Damit kann dann schwer kranken, verunfallten Menschen geholfen werden. Während der diesjährigen Blutspenderehrung im Henry-Dunant-Haus des DRK-Ortsvereins Remagen wurden Michael Tempel für 75-malige sowie Manfred Lindner und Renate Beitzel für 100-malige unentgeltliche Blutspende geehrt.
Bereits 125-mal begab sich Harald Kasper zum lebensrettenden Aderlass. Als Dankeschön für das geleistete Engagement überreichten DRK-Ortsvereinsvorsitzender Hans-Jörg Göhlmann und die Blutspendebeauftragte Annette Rehse-Lebeau eine Urkunde sowie eine dazugehörige Anstecknadel des DRK-Blutspendedienstes und dazu ein Geschenk des Ortsverein Remagen.
Auch langjährige Mitglieder geehrt
Im Anschluss an die Blutspenderehrung erfolgte die Ehrung langjährig ehrenamtlich aktiver Mitglieder des DRK-Ortsverein Remagen, ebenfalls durch Vizepräsidenten des DRK-Kreisverbandes Ahrweiler, Thomas Hocke-Falcke, DRK-Ortsvereinsvorsitzender Hans-Jörg Göhlmann, DRK-Bereitschaftsleiter Sören Frank und DRK-Bereitschaftsleiterin Nadine Schmitz. Jesse-Oliver Gust, Manuel Jakobs, Sophia Rita Klöckner, Lea Kossin und Nadine Schmitz engagieren sich seit fünf Jahren ehrenamtlich im DRK. Seit zehn Jahren ehrenamtlich aktiv ist Klaus-Jürgen Alfter. Auf 25-jährige Mitgliedschaft blicken Sandra Görres, Andrea Rehse und Annette Rehse-Lebeau zurück. Stolze 60 Jahre ehrenamtlich im DRK aktiv ist Hans Adolf „Adi“ Görres. Adi Görres erhielt zur üblichen Urkunde und Mitgliedspange zusätzlich eine Ehrenurkunde und die Ehrennadel des DRK-Bundesverbandes aus Berlin, die Thomas Hocke-Falcke, Vizepräsident des DRK-Kreisverbandes Ahrweiler, überreichte.
Führungskräftelehrgang abgeschlossen
Sandra Bugge und Macio Auding erhielten als frisch ausgebildete Fachkräfte für den Sanitätsdienst ihre Lehrgangsurkunde der 54-stündigen Sanitätsdienstausbildung sowie das Fachdienstabzeichen für die Einsatzkleidung, ein weißer Äskulapstab auf schwarzem Grund mit weißem Rand. Der stellvertretende DRK-Bereitschaftsleiter Tim Tischler erhielt die Urkunde für die Teilnahme am 48-stündigen Führungskräftelehrgang „Unterführer aller Fachdienste“. red