Die Rheinhöhenfunken erhielten hauchdünn den Zuschlag des Siegers und haben mit der Figur „Hugo“ nun ein Maskottchen. Aber generell bot die Dekoration an jedem einzelnen Stand ein stimmungsvolles Adventsbild. Hunderte von Besuchern hatten den Weg bei kalten, aber guten Witterungsbedingungen in die Ortsmitte gefunden. Bei einem leckeren, kulinarischen Angebot von Reibekuchen, Champignons, Würstchen, Waffeln und einer heißen Suppe ließen es sich die Gäste gut gehen. Die Zeit verging wie im Fluge und ein abwechslungsreiches Programm tat sein Übriges.
Es wurde gemeinsam gesungen
Die Kinder hatten im Pfarrheim gebastelt und schmückten mit den Eltern den ohnehin schon toll anzusehenden Weihnachtsbaum. In der Ortsmitte Central konnte man wieder bei der Ideenwerkstatt vorbeischauen, eine Anregung für das dörfliche Geschehen abgeben, Muffins oder Kaffee erhaschen oder einfach mal im Warmen sitzend verweilen. Auch Selbstgenähtes konnte ergattert werden.
Draußen stimmte sich mittlerweile die gesamte Besucherschar in der sich anschleichenden Dämmerung auf den gemeinsamen Gesang ein. Inbrünstig sangen dann alle miteinander „Oh, Tannenbaum“ sowie „Lasst uns froh und munter sein“, bevor der gemütliche und gesellige Teil begann. Dabei lud das wärmende Lagerfeuer mit Strohballen zum Plausch bei schmackhaftem Glühwein ein.
Offen sein für Veränderungen
„Ein tolles Panorama über der Ortsmitte Oedingens sowie ein grandioses Event untereinander. Dies wurde wieder einmal durch gute Organisation aller beteiligten Vereine, Kirche und Gruppierungen im Ort möglich. Einen Gastwirt, der dies unterstützt und selbst mitmacht, nicht zu vergessen. Sicherlich kann und muss man immer wieder offen für Veränderungen und Verbesserungen sein. Ich bin aber bei diesen engagierten Mitstreiteitern für die Zukunft nicht Bange“, resümierte Ortsvorsteher Wulf glücklich. red
