Der Remagener Rhein-Ahr-Campus und das Friedensbündnis wollen beim Tag der Demokratie ein deutliches Zeichen setzen – und hoffen auf viele Besucher auf dem Hochschulgelände. Jan Lindner
Remagen. An diesem Tag des Remagener Ausnahmezustands konzentriert sich das Geschehen unmittelbar am Rhein-Ahr-Campus (RAC). Hier treffen auch am 18. November Hunderte Neonazis und Gegendemonstranten aufeinander – strikt voneinander getrennt von Hundertschaften der Polizei in Kampfmontur.
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Direkt an diese Zone, in die sicheren Mauern der Hochschule, möchten Asta und Remagener Friedensbündnis diesmal einige Hundert Interessierte locken.
Dazu haben sie ein pralles, vielseitiges Programm organisiert: mit Poetry Slam, Infomeile, einem Lauf mit 2,4-Kilometer-Runde, einer Ausstellung, Reden und Musik.